Gesund Golfen ohne Überlastung

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Im Prinzip fördert der Golfsport die Gesundheit, gerade von älteren Sportlern. Eine mehrstündige Tour durch die Natur, immer in Bewegung bei überschaubarem Puls. Ein idealer Sport also, um gesund alt zu werden bei geringer Verletzungsgefahr. Wären da nicht extreme Schlagformen, wie der X-Factor. Profi-Golfer, wie Tiger Woods und Rory McIlroy machen es vor. Sie schlagen den Ball mit enormer Kraft sehr weit. Allerdings zollen sie mit Rückenproblemen dieser Schlagform Tribut. Die extreme Drehung führt zu hohen Belastungen der Lendenwirbelsäule.

Extremer Schlag – extreme Rückenprobleme

Dem X-Factor Golfschwung werden also nicht nur positive Attribute zugeschrieben. So gelingen zwar durch die explosionsartige Bewegung enorme Weiten, aber zu teilweise hohen Preisen. Die zusätzliche Drehung belastet die Bandscheiben extrem und drückt auf die Gelenke. Die Folge ist, dass immer mehr Profi-Golfer, die den X-Factor Schwung ausführen, mit Rückenproblemen kämpfen. Die Chiropraktiker schlagen ob dieser Entwicklung Alarm. Sie schieben allerdings nicht der Schlagform selbst die Schuld zu, sondern der Konditionierung des Sportlers. Diese extreme Rotation des Körpers stellt hohe Anforderungen an die Physis des Sportlers.

Körper auf Belastung vorbereiten

Der Druck auf die Profisportler und damit auf den Körper steigt. Die jungen Golfer müssen heute, um international zu bestehen, knapp 300 Meter weit abschlagen. Moderne Schlagtechniken, die solche Weiten unterstützen, sind daher zwingend erforderlich. Wer setzt auf Golfspieler, die hier nicht mithalten können? Wetteinsätze bei großen Golf-Wettkämpfen sind heute leicht und mit überschaubarem Risiko möglich. Damit jedoch der Profi-Golfer von seinem Körper Spitzenleistungen abrufen kann, muss er ihn darauf vorbereiten.

Fitnesstraining beugt Verletzungen vor

Golfen ist ein Sport, der die Muskulatur beansprucht. Damit die Muskulatur dem standhält, muss sie trainiert werden. Ein professioneller Trainer unterstützt mit den richtigen Übungen. Speziell der Rotary Torso fördert die Muskulatur und Sehnen. Diese Basis kombiniert mit Aufwärm- und Dehnübungen vor dem Schlag schützen vor Verletzungen. Wenn dann der Golfschwung korrekt ausgeführt wird, werden sich die Bandscheiben nicht melden. So klappt es dann auch mit einer schmerzfreien großen Schlagweite. Mobilisierung und Stabilität sind das A und O, um den auftretenden Kräften zu widerstehen. Sind die Rückenwirbel erstmal extrem geschädigt, wird es aufwändiger. Nach einer Wirbel-Rücken-Operation neu aufzubauen, dauert länger als das regelmäßige Fitnesstraining zur Prävention.

Wie Phoenix aus der Asche

Das richtig dosierte Fitnesstraining ist ein Erfolgsfaktor. Das hat Ausnahme-Golfer Tiger Woods eindrucksvoll bewiesen. Er hatte in der Vergangenheit selbst mit Rückenproblemen zu kämpfen. Zusätzlich zum extremen X-Factor Schlag hat er seinen Körper im Fitnesstraining überlastet. Die Folge war, er konnte sein Spiel nicht stabil auf hohem Niveau halten. Die schrittweisen Anpassungen seines Trainings und die eingebauten Ruhephasen haben zu einem eindrucksvollen Comeback von Tiger Woods geführt laut dem golfsport-magazin.. Nach 14-jähriger Pause gewann er beeindruckend das Masters in Atlanta und den Major-Titel in Augusta. Wer hätte zu Beginn der Golfsaison darauf gewettet? So zeigt die alte Garde mit über 40 Jahren, dass sie mit den jungen Iren, wie Roy McIlroy noch locker mithalten.

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